Buch des Monats, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Juni 2021
Judith Burger wuchs in Halberstadt auf, da, wo die Halberstädter Würstchen herkommen.
In Leipzig studierte sie Kultur- und Theaterwissenschaften. Danach schrieb sie ein bisschen hier und da, spielte Theater und kellnerte – bis sie ihren ersten Job als Werbetexterin in Frankfurt am Main bekam.
Ringo, ich und ein komplett ahnungsloser Sommer
Gerstenberg Verlag, 2021
Roberta verliebt
Gerstenberg Verlag, 2019
Gertrude grenzenlos
Gerstenberg Verlag, 2018
Für die inneren Kämpfe Astas (…) funktioniert der Wechsel aus minutiös geschilderten kurzen Momenten, (…) den Szenen aus der Kleinstadt, deren Bewohner mit wenigen Skizzen zu echten Typen werden.
FAZ über “Ringo, ich und ein komplett ahnungsloser Sommer”
Buch des Monats, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, September 2019 / Juni 2021
Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher, 2019
Draußen fliegt die Welt vorbei. Asta sitzt im Zug und vor ihr liegt der schönste Sommer aller Zeiten, bestimmt! Denn in Geschrey, am Ende der Welt, scheint die Sonne länger, der Regen ist weniger nass, die Zeit läuft langsamer und hier wohnt Ringo. Mit ihrem besten Freund will Asta im See baden, abhängen, Eis essen, Blödsinn machen. Und Theater spielen: In diesem Sommer kriegt sie das erste Mal eine kleine Rolle im Sommertheater, das ihre Eltern jährlich in Geschrey inszenieren. Doch dann kommt alles ganz anders. Plötzlich ist Ringo der Star und Asta ist abgehängt. Hält das ihre Freundschaft aus?
Nichts bleibt, wie es ist. Alles verändert sich. Nicht zuletzt man selbst. Eine Sommergeschichte voller Poesie und Leichtigkeit. Und die Geschichte einer großen Freundschaft.
Buch des Monats, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Juni 2021
Roberta ist sich ganz sicher: Sie ist verliebt! In Felix, den Neuen im Zeichenkurs. Jetzt muss sie immer und überall an ihn denken! Dabei ist sie erst elf Jahre, und ihre Mutter meint, mit elf kann man sich noch gar nicht verlieben. Aber Felix ist in ihrem Kopf, ihrem Herzen und ihrem Bauch, er ist einfach überall. Leider weiß sie noch nicht mal, wo er wohnt. Wie kann sie Felix wiedersehen? Wie ihm sagen, was sie für ihn fühlt? Und wie schafft sie es nur, dass Felix sich zurückverliebt?! Wie gut, dass das Verliebtsein nicht nur Liebeskummer, sondern auch Superkräfte mit sich bringt!
Wer heißt denn schon Gertrude?! Gertrude ist neu in Inas Klasse und sie ist anders als alle Mädchen, die Ina kennt: Sie trägt Westklamotten, ihr Lächeln haut einen um und niemand hat so klare blaue Augen. Aber Gertrude ist auch deshalb anders, weil ihr Vater Dichter ist und die Familie einen Ausreiseantrag gestellt hat. Damit sind sie in den späten 70er-Jahren in der DDR Staatsfeinde. Nicht nur die Schule ist gegen ihre Freundschaft, auch Inas Mutter macht sich große Sorgen. Alles gerät aus den Fugen. Was soll man machen, wenn man die Freundin fürs Leben gefunden hat, aber alles so kompliziert ist? Ina und Gertrude schmieden einen Plan: Kommando Rose, um ihre Freundschaft gegen alle Widerstände leben zu können. Eine Geschichte über eine große Freundschaft. Einfühlsam, direkt und mitreißend erzählt….
Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher, 2019
Paul-Maar-Preis für junge Talente, 2018