Die besten Sieben, Deutschlandfunk, Juni 2020
Nach dem Abitur zog Inka Pabst mit wenig Geld, keinem Job und geringen Sprachkenntnissen nach Paris und lebte dort von Straßenmusik und Liebe. Später studierte sie Tanz und Schauspiel, nahm Gesangsunterricht und ist seit nunmehr der Hälfte ihres Lebens als Schauspielerin und Sängerin auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Bilderbuch:
Elfi, das traurige Krokodil
Tulipan Verlag, 2021
Joshua der kleine Zugvogel
Tulipan Verlag, 2020
Als Oma immer kleiner wurde
Tulipan Verlag, 2017
Was bleibt, ist der Mut, dieses heikelste aller Todesthemen anzugehen und es mit Gefühl darzustellen statt gefühlig.
FAZ über “Joshua”
Eine ästhetisch-philosophische Köstlichkeit.
Deutschlandfunk über “Joshua”
Ganz nah, ganz großartig.
Eselsohr über “Als Oma immer kleiner wurde”
Kimi-Siegel für Vielfalt, 2021
Die besten Sieben, Deutschlandfunk, 2020
Harte Schale, weicher Kern
Wenn Elfi lächelt, sieht das mächtig gefährlich aus. Und wenn sie etwas sagt, klingt das ungemein bedrohlich. Das macht ihr das Leben ganz schön schwer, denn wenn sie auf andere trifft, passiert immer das Gleiche: 1 – 2 – 3 – 4, und schon nehmen alle Reißaus. Sie hat alles ausprobiert, sie hat sogar versucht, eine andere zu sein – aber nichts hat funktioniert. Wird sie immerzu alleine bleiben? Als sie eines Tages Wildschwein Willi trifft, beginnt sie schon zu zählen, doch der denkt gar nicht daran, davonzulaufen.
»Wir hatten so eine Sehnsucht nach dir.«
Ein Sommergoldhähnchen macht sich auf den Weg Richtung Norden. Vor sich hin träumend verliert es den Anschluss an die anderen Zugvögel. Nach einem Sturm findet es sich plötzlich in einer anderen Welt wieder. Stimmen nennen seinen Namen und möchten den kleinen Vogel bei sich willkommen heißen. Doch Joshua muss weiterziehen.
Ein Buch für Eltern und Geschwister von Sternenkindern.
Die besten Sieben, Deutschlandfunk, Juni 2020
»Oma, du wirst immer kleiner!«, flüsterte ich erstaunt. »Tja«, sagte Oma und dann lange nichts mehr. Von dem Moment an veränderte sich ständig etwas. Beim Wäscheaufhängen benötigt Oma jetzt einen Schemel, um an die Leine zu kommen. In ihrer Lieblingseisdiele braucht sie ein Kissen, um überhaupt über den Tisch gucken zu können. Ihre blauen Kegelschuhe rutschen ihr von den Füßen. Beim Einkaufen übernehme ich nun das Kartoffelschleppen und Oma trägt das Apfelmus. Und Oma guckt mir zu und ist ganz schön klein, aber auch ganz schön stolz.