Völk Bilderwelten ver- und bezaubern.
1001 Buch über “Die Raupe spinnt”
Ein federleicht geschriebenes, gereimtes Kinderbuch über Gefühle und Freiheit. Die zauberhaften Aquarelle nehmen uns von der Erde immer weiter hinauf in die Lüfte – schmetterlingsgleich.
Lesewelt Ortenau über “Die Raupe spinnt”
Julie Völk ist eine Verwandlungskünstlern der besonderen Art: Die Illustratorin aus Niederösterreich vermag es mit ihren Bildern einer Geschichte eine zusätzliche Bedeutung, einen Rahmen, ein “es könnte auch alles ganz anders sein” zu geben, ohne sie dadurch einzuengen.
Frankfurter Allgemeine über “Kleine Schwester, große Schwester”
Zart, beherzt, in warmen, fast immer hellen Farben nimmt Julie Völk den Märchen ihren Schrecken. Ihre Illustrationen setzen auf Aufbruch, Mut, Übermut, Veränderung und Wunder. Der neue Blick auf alte Geschichten ist Wunscherfüllung rundherum.
ELTERN über “Zur Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat”
Ganz stimmungsvolle Bilder, oft surreale Zugänge, die die Märchen noch einmal in ein ganz anderes Licht setzen …
eine Märchenschatztruhe.
Deutschlandfunk Kultur über “Zur Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat”
Fantasievolle, atmosphärische Bilder mit winzigen, zarten Details.
Nordbayrischer Kurier
Es sind leise, bedrückende, mit kleinen, feinen Aquarellen illustrierte Geschichten.
Allgemeine Zeitung Mainz
Storms dramatische Meisternovelle hat Julie Völk mit feinem Strich kongenial illustriert.
Suhrkamp, Insel Bücherrei über “Der Doppelgänger”
Julie Völk hat Kim Fupz Aakesons Geschichte konsequent in eine höchst fragile Bleistiftwelt gesetzt, mit Bäumen, deren Kronen viel zu schwer für die hauchdünnen Stämmchen sind, mit schmalen Turmhäusern, die mit verstreckten Fensterguckern Symbol für die Einsamkeit sind. Dann aber der Löwe: sonnengelb, majestätisch, gutmütig lächelnd platziert ihn die Illustratorin in die Seiten, und auch wenn er von den anderen kaum wahrgenommen wird, gibt er Louise die nötige Sicherheit. Völk lässt Louise nicht die einzig Unsichere sein, sie zeichnet andere schüchterne Kinder. Und sie verändert Proportionen, lässt Bedrohliches wie Beschützendes überdimensioniert anwachsen und rückt das, was aus Kindersicht wichtig ist, in den Vordergrund. (…) Das zeigt Völk in eindringlichen Bildern, auf denen sie sehr gezielt nur wenige Farbakzente setzt, eine Ausnahmeerscheinung inmitten der vielen bunten Bilderbuchwelten.
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur über „Das Löwenmädchen“
Zauberhaft sind die Bilder von Julie Völk. Grazile Bleistiftzeichnungen ziehen sich zart über die Doppelseiten. Nahezu vollständig schwarz-weiß sind die Szenen auf der Straße, in der Schule, im Haus, im Kinderzimmer.
Leicht skurril in den Proportionen, magisch-märchenhaft in der Komposition: Riesengroß beugt sich der “Großwildjäger” über das Haus, winzig klein leuchtet die Straßenlaterne neben Louise, groß wie ein Teich ist die Kaffeetasse. Surrealistische Zeichnungen, die zum Entdecken und Staunen einladen. Umso intensiver leuchten darin die wenigen Farben: die rosafarbenen Kinderwangen, bläulich schattierte Fassaden, Louises roter Spielzeugvogel und riesig, knallgelb und lodernd wie eine Flamme der Löwe.
Deutschlandradio Kultur über „Das Löwenmädchen“
Dabei kommen uns diese Tiere mit ihren leicht kegelförmigen Körpern, zärtlich kauzigen Gesichtern und Fellen wie duftig gestrickte Pullis vor, wie gute alte Bekannte. Sie sind Spielkameraden-Stellvertreter, Freunde, Kumpel und von Völk in gewohnt ausgesuchter Feinheit mit Bunt- und Bleistift gezeichnet. Die Konturen lässt sie manchmal in hingehauchten Pünktchen ausflocken. Die Illustrationen spiegeln Verspieltheit, aber auch Kostbarkeit und Zerbrechlichkeit alles Lebendigen wider. Natürlich hält Völk, wie stets, witzige und hintersinnige Details versteckt.
Eselsohr über „Ist Ida da?“
Lange möchte man auf jeder Doppelseite mit den filigranen Bleistiftillustrationen verweilen, faszinierend sind sie bis ins Detail. Etwas sanftes, Beruhigendes strahlen sie aus, als gäbe es keine Hektik. (…) Wer genau schaut, wird etlichen heiteren Erzählfäden folgen können. Langsam vergeht der Tag. Die kleine Straßenbahn hat nostalgisches Flair und das Potenzial zu wohltuender Entschleunigung.
Eselsohr über „Guten Morgen kleine Straßenbahn“
Elke Heidenreich spricht im WDR über “Zur Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat” (ab 8:24 min.)
Die Kinderbuchpraxis stellt “Zur Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat vor” (ab 40:45 min.)