Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis, 2020
KIMI-Siegel für Vielfalt im Kinder- und Jugendbuch, 2020
Frauke Angel wurde 1974 im Ruhrgebiet geboren. Sie ist ausgebildete Schauspielerin und arbeitete 20 Jahre an deutschen Bühnen, zudem als Putzfrau, Verkäuferin, Grabpflegerin, Schweißerin, Bardame, Luftgitarristin und Ghostwriterin, bevor sie 2015 ihr Hörfunk- und 2017 ihr Kinderbuchdebüt gab.
Bilderbuch:
Oma Kuckuck
Edition Pastorplatz, 2020
Ein eiskalter Fisch
Tyrolia Verlag, 2020
Eines der schönsten und ergreifendsten Bilderbücher zum Thema Gefühle, Abschied-Nehmen, Trauer und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten. Ein Buch aber eben auch, das vom tiefen Glück der wirklich wichtigen Dinge des Lebens handelt.
Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe, ARD Hörspieltage, 2020
KIMI-Siegel für Vielfalt im Kinder- und Jugendbuch, 2020
Kinderhörspielpreis, MDR, 2020
Der Tag, an dem das geliebte Haustier stirbt, ist der schönste Tag im Leben des kleinen Buben. Denn dem Vater des Buben, einem beherrschten und selbstdisziplinierten Mann, laufen beim Anblick des leeren Aquariums plötzlich Tränen über die Wangen. Und das, obwohl Papa den Onno eigentlich gar nicht leiden konnte. Eine Geschichte über Sehnsucht nach Zuwendung, Geborgenheit und Nähe.
Der Junge hat eine neue Freundin. Pina sagt, dass es keine Farben nur für Jungen oder nur für Mädchen gibt. Überhaupt darf jeder anziehen, was er will. Dann bleibt Pina über Nacht und die Kinder machen Disco. Am nächsten Morgen bringt der Vater zwei wunderschöne Discotänzerinnen in den Kindergarten. Doch ein Junge in Mädchenkleidern führt zu Diskussionen. Die Erzieherin gerät ins Schwitzen, die Eltern streiten sich, und am Ende sind sogar die Freunde wütend. Weil die zwei Tänzerinnen aber nicht nur schön, sondern auch schlau sind, haben sie eine prima Idee, wie sie die anderen aufheitern können.
Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis, 2020
KIMI-Siegel für Vielfalt im Kinder- und Jugendbuch, 2020
Die Schmitz, das sind wir: Mama, Papa, die Zwillinge und ich. Bis zu dem Morgen, als Schmitz‘ Katze in die Küche gekotzt hat, waren wir eine ganz normale Familie. Jetzt sind wir berühmt. Alle in der Stadt kennen uns. Sogar der Pizzabote, der Mama jeden Tag besucht. Denn Mama kocht nicht mehr, nicht mal vor Wut. Mama streikt.
Auf der anderen Straßenseite ist eine Frau neu eingezogen. Sie wohnt im dritten Stock, genau wie Lelio und sein Vater, und jeder kann in die Wohnung des anderen sehen. So lernen sich Lelio und Mama Mutsch kennen. Und das ist ein großes Glück. Denn Gunnar, Lelios Vater, ist oft nicht zu Hause, der Kühlschrank ist leer und Geld ist auch keines da. Was ist bloß los?